Wir Menschen tun uns oft schwer damit, Dinge loszulassen. Auch mir geht das manchmal so! Dabei liegt der Schlüssel oft genau in dieser mutigen Ent – Scheidung, sich für Neues zu öffnen.
Wenn das Alte nicht mehr paßt, darf es gehen. Alles hat seine Zeit.
Oder anders betrachtet, vielleicht war noch nicht die richtige Zeit für genau diesen Moment, diese Partnerschaft oder andere Dinge, weil gewisse Energien das Wachstum dieses Samenkorns blockiert haben.
Und vielleicht gab es noch Lektionen, die es erst zu lernen galt, um klarer zu sehen oder zu begreifen.
Die Schönheit und Zerbrechlichkeit der Dinge sind eng miteinander verwoben und bilden ein faszinierendes Zusammenspiel, welches unsere Wahrnehmung von der Welt prägt.
In der Natur begegnen wir täglich dieser Dualität: Ein zartes Blütenblatt, das im Wind tanzt, zeigt uns die Anmut des Lebens, während es gleichzeitig die Fragilität der Existenz verkörpert.
Diese Momente der Schönheit sind oft flüchtig, und gerade in ihrer Vergänglichkeit liegt eine besondere Intensität.
Indem wir die Schönheit und Zerbrechlichkeit der Dinge anerkennen, öffnen wir unser Herz für das Leben in all seinen Facetten. Wir lernen, die Momente der Freude zu umarmen und die Herausforderungen mit Anmut zu akzeptieren. Diese Dualität ist es, die das Leben reich und bedeutungsvoll macht.
In der Akzeptanz dieser Gegensätze finden wir Frieden und die Fähigkeit, die Welt mit all ihren Wundern und Verletzlichkeiten zu umarmen. Denn nur wer den Schatten akzeptiert, wird das Licht dahinter sehen.
Den Song, der mich zu diesem Beitrag inspiriert hat, kannst du hier anhören.
https://youtu.be/1Pmvq57Lr_s?si=ZsPS8MmZq-zPEh8T
Genau wie unser geschenktes Leben, wissen wir die Endlichkeit der Dinge oft erst zu schätzen, wenn wir dessen Verlust spüren. Vielleicht ist es an der Zeit, dem allen, achtsamer und voller Demut gegenüber zu stehen und nicht zu erwarten, sondern dankbar zu empfangen.