Herbstzauber

28. Oktober 2024

In sanften Wogen blüht das Land, die Farben der Pflanzen tanzen, bunt und galant. Ein gold’ner Hauch durchzieht die Luft, ein warmer Wind, ein süßer Duft.

Fallobst und Blattwerk säumen die Pfade und licht wird der Wald.

Fliegenpilze zeigen ihre ganze Pracht und sind voller Tau der vergangenen Nacht. Die ersten Spinnen weben ihr Haus und fabelhafte Kunstwerke werden daraus.

Die Blätter leuchten, in rot, gelb und gold, welch ein Feuerwerk, so strahlend hold. Und Kürbisse prangen, rund und schwer, auf weitem Felde leuchten sie umher.

Die Wolken ziehen, malerisch, wie Pinselstriche, himmlisch frisch. Sie wandern sanft im Abendlicht, ein Traum aus pastell, rose und weiß, der nie zerbricht.

Die Tage kürzer, die Nächte kühl, ein Hauch von Nebel, der die Welt umhüllt. Ein Rascheln hier, ein Knistern dort, die Zeit des Wandels, sie ist an jedem Ort.

Mit jedem Schritt, ein leises Klingen, der Herbst, er bringt uns schöne Dinge.

Das Licht der Sonne, weich und klar, verleiht dem Tag ein magisches Funkeln, ganz wunderbar. Es küsst die Erde, sanft und warm und umhüllt die Welt mit seinem Charme.

Die Tage werden kürzer, doch noch voller Glanz, binden sie einen bunten Jahreskranz.
Die Wärme bleibt, auch wenn’s erkaltet, doch die Seele tanzt, wenn sich der Herbst entfaltet.

Kerzenlicht in Häusern und Laternen auf dem Weg, geben die Botschaft, für Glück und Liebe, ist’s nie zu spät. Die Zeit der Ruhe darf nun kommen und so mancher ist vom Tagewerk noch ganz benommen.

So halten wir den Augenblick fest, in dieser Zeit, die uns so gut besetzt. Die Schönheit des Herbstes, sie bleibt bestehen, ein zauberhaftes Bild, das niemals vergeht.

Ich hoffe, dieses Gedicht bringt auch DICH in die herbstliche Stimmung, die die Tage so besonders und die Abende bei Kerzenlicht so magisch und heimelig machen.

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